CLL

Die chronische lymphatische Leukämie ist eine bösartige Erkrankung des lymphatischen Organsystems und eine Unterform der Non-Hodgkin Lymphome. CLL verläuft immer leukämisch, das heißt, die entarteten Lymphomzellen finden sich nicht nur in den lymphatischen Organen (Lymphknoten, Milz, Knochenmark), sondern lassen sich regelmäßig auch im Blut nachweisen. Aus diesem Grund wird die Erkrankung sowohl zu den Lymphomen (»Lymphdrüsenkrebs«) als auch zu den Leukämien (»weißer Blutkrebs«) gerechnet. Sie ist unheilbar.

Die CLL ist die häufigste Leukämie in Europa und Nordamerika. Sie betrifft vor allem Patienten im fortgeschrittenen Lebensalter. Ihre Ursache ist unklar.

Die wichtigsten Anzeichen der CLL sind Lymphknoten-schwellungen oft beginnend im Leistenbereich und am Hals und dort deutlich sichbar, jedoch parallel auch im ganzen Körper. In fortgeschrittenen Stadien sind so genannte B-Symptome (Fieber, Nachtschweiß, Gewichtsverlust), Leistungsknick, Müdigkeit und wiederkehrende Infekte typisch.

 

Behandlung:

Standardmäßig wird leider erst im fortgeschrittenen Stadium mit einer Chemotherapie (FCR) von der Krankenkasse und den Onkologen unterstützt----bis dahin heist es "watch and wait".

Eine Behandlung im Anfangsstadium gibt es nur in UNI-Studien.

 

---- Das kann ich leider gar nicht verstehen und nachvollziehen ----

 

Im fortgeschnittenen Stadium:

- kann die Chemo sehr belastend mit vielen Nebenwirkungen
     sein

- sind die Kosten für die Kranken-Kassen sehr hoch

- ein kurzzeitiges Wiederkehren nach fast vollständiger
     Remission ist sehr wahrscheinlich

.....die dann folgende nächste Chemo ist oft nicht so erfolgreich
     oder muss "verstärkt/verschärft" werden und belastet den
     Betroffenen noch mehr

  ???? warum, haben die Kranken-Kassen zu viel Geld ????

 

Ich kann nur empfehlen an Studien im Anfangsstadium teil zu nehmen:

- der Körper ist noch nicht so sehr geschwächt

- die Chemo ist "sanfter" und gut verträglich

- das Wiederkehren kann länger herausgezögert werden